Gehirndunst

[65] Gehirndunst, die in den Gehirnhöhlen normal vorhandene Flüssigkeit, welche sich in Krankheiten so anhäufen kann, daß Gehirnwassersucht od. Wasserkopf entsteht. Früher glaubte man, daß es nur ein Dunst sei, welcher sich erst mit dem Tode zu Flüssigkeit verdichte.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 65.
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