Georgĭkon

[209] Georgĭkon (gr.), 1) Lehrgedicht, welches die Landwirthschaft besingt. Bekannt sind die Georgica von Virgil, auch gehören Hesiods Werke u. Tage u. die Geoponika (s.d.) hierher; spätere Verfasser von G. sind Rapin, Dyer, Vida; 2) landwirthschaftliche Lehranstalt zu Keszthely am nördlichen Theile des Plattensees in Ungarn.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 209.
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