Grünerde

[736] Grünerde, 1) verschiedene erdige, durch kieselsaures Eisenoxydul grün gefärbte Mineralien, z.B. die in den Blasenräumen mancher Mandelsteine vorkommenden grünen Massen, ferner der unreine erdige Chlorit etc., besonders aber 2) (Veroneser Erde), eine Substanz, derb, im Bruche feinerdig, seladongrün, olivengrün, schwärzlichgrün; wird als Malerfarbe benutzt u. findet sich am Monte Baldo bei Verona u. auf der Insel Cypern.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 736.
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