Hammarsköld

[912] Hammarsköld, Lorenz, geb. 1785 zu Tuna in Schweden u. st. 1827 als Bibliothekar der königlichen Bibliothek in Stockholm; er schr.: Gedichte, Stockh. 1806, u. Aufl. 1813; Försök till en kritik öfver Fr. Schiller, ebd. 1808; Kritiska bref rörande Leopolds samlade skrifter, Christianst. 1810; Prinz Gustav (Tragödie), Strengnäs 1812; Helvin u. Elima (Novelle), Stockh 1817; Svenska vitterheten, ebd. 1818 f.; Briefe über das philosophische System Plotins, ebd. 1814; Historisch-kritische Bemerkungen über die schöne Literatur Schwedens, ebd. 1818 f., 2 Bde.; Entwurf einer Geschichte der bildenden Künste, ebd. 1818; Geschichte der Fortschritte u. der Entwickelung des philosophischen Studiums in Schweden, ebd. 1821; Grundzüge der Geschichte der Philosophie, ebd. 1825–27, 4 Bde.; u. gab die poetischen Werke Stjiernhjielms, ebd. 1818, u. die Dichtungen von Stagnelius, ebd. 1824–26, 3 Bde., heraus.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 912.
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