Kleidkeule

[562] Kleidkeule, cylinderförmiger Schlägel, dessen Handgriff in einer der geraden Flächen fest ist u. dessen Kopf hohl ausgeschnitten ist, um das zur Bekleidung des Taues dienende Schiemannsgarn hinein zu legen u. durch Herumführen der Keule um das Tau auf dieses zu winden. Ähnlich ist der Kleidspan, länglich u. am Ende mit zwei Löchern.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 562.
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