Krakowĭak

[761] Krakowĭak, Nationaltanz der polnischen Bauern um Krakau; die Musik in 2/4 Takt ist mehr melancholisch als heiter u. wird von Gesang (kurze zweizeilige Lieder, Krakowiaken genannt, von denen viele Volksmelodien geworden sind) begleitet, während die Tänzer den Takt durch Zusammenschlagen ihrer Stahlabsätze angeben; hatte sich auf einige Zeit in Frankreich u. Deutschland als Cracovienne eingebürgert.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 761.
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