Leierbank

[243] Leierbank, vierfüßige Bank, auf der ein dreieckig prismatisch ausgeschnittenes Bret befestigt ist, um die Hülsen zu den Schwärmern, Raketen u. Brändern fester auf den Winder zu rollen, indem man diesen mit dem darauf gewickelten Papiere in einen Einschnitt des Bretes legt, mit der Pritsche, od. dem oberen Leierbrete, bedeckt u. den Winder mittelst einer an seinen Griff gesteckten Kurbel herumdreht, daß sich das Papier genau um den Winder legt.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 243.
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