Mandaten

[815] Mandaten, französisches, 1795 u. 1796 in Curs gesetztes Papiergeld, welches gewisse verpfändete Nationalgüter angab; derjenige, welcher ein Viertel des Taxwerthes eines verpfändeten Nationalgutes dem Staate baar entrichtete, wurde in den Besitz desselben gesetzt. Die erste Emission betraf 600 u. die zweite 2400 Mill. Franken; hielt sich nur kurze Zeit; vgl. Assignaten.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 815.
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