Nachblutung

[622] Nachblutung, bei blutigen Verletzungen od. Operationen später, nachdem die Wunden verbunden u. die ursprüngliche Blutung beseitigt ist, entstehende, oft gefährliche Blutung, erfolgt entweder aus nicht unterbundenen Gefäßen, od. aus Lostrennung von Ligaturen derselben, od. auch aus der ganzen Wundfläche, u. erheischt demnach bald die Ligatur, bald die Compression, bald andere äußere od. innere blutstillende Mittel.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 11. Altenburg 1860, S. 622.
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