Radlof

[790] Radlof, Johann Gottlieb, geb. 1775 in Lauchstädt; lebte seit 1805 in Braunschweig, Heidelberg, Erlangen, München u. Frankfurt a. M., wurde 1822 Professor der Philosophie in Bonn u. privatisirte dann in Berlin; er schr.: Trefflichkeiten der süddeutschen Mundarten, Münch. 1811; Die Sprachen der Germanen, Frankf. 1817; Schreibungslehre der deutschen Sprache, ebd. 1820; Mustersaal aller deutschen Mundarten, Bonn 1821 f., 2 Bde.; Neue Untersuchungen des Keltenthums, ebd. 1822; Deutschkundliche Forschungen u. Erheiterungen für Gebildete, Berl. 1825 f., 3 Bde.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 790.
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