Ramée [2]

[809] Ramée, eine Gespinnstpflanze aus Ostindien, ausdauernd, treibt im Frühjahr eine Menge üppiger Schosse; Blätter u. Zweige werden im Spätherbst bis auf den Boden abgeschnitten u. liefern den zum Gespinnst brauchbaren Stoff. Die Zweige werden erst in Wasser, dann im Thau geröstet; der Bast ist noch einmal so haltbar, wie der des Flachses.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 809.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika