Reichsgulden

[950] Reichsgulden, die nach dem jedesmaligen [950] Reichsfuß für einen Gulden ausgeprägten deutschen Gold- u. Silbermünzen; von Gold hat man nur sächsische von Groschengröße; die silbernen sind von sehr verschiedenem Gehalte, der Werth derselben war 15501 Thlr. 14 gGr., seit 1559 aber 1 Thlr. 71/2 gGr., 1623 232/3 gGr., nach dem Zinnaischen Fuß von 1667 201/4 gGr., nach dem Leipziger Fuß von 1690 173/4 gGr., nach dem Conventionsfuß von 1750 16 gGr., nach dem brandenburger Fuß von 1764 151/4 gGr., nach dem 24 Guldenfuß 131/3 gGr. Conv.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 950-951.
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