Stemma

[756] Stemma (Mehrzahl Stemmăta, gr.), 1) was zum Bekränzen dient; bes. 2) (Infula) der mit weißer Wolle umwundene Lorbeerkranz der Weissagenden, Opfernden u. der Hülfeflehenden; 3) Kränze u. Guirlanden, womit die Brustbilder der Ahnen behängt u. mit einander verbunden waren; daher 4) Ahnenreihe, Stammbaum. Daher Stemmatogrăphie, Stamm- od. Geschlechtskunde, Genealogie, s.d.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 16. Altenburg 1863, S. 756.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika