Thierregen

[524] Thierregen, Regen, bei welchem kleine Thiere, Frösche, Fische, Raupen etc., vom Winde in die Höhe gehoben niedergefallen, od. vom Wasser zusammengespült werden, od. endlich in Folge des Regens aus ihren Schlupfwinkeln hervorgekrochen sind. Alle andere Angaben, daß Thiere selbst ohne Stürme aus der Luft herabgefallen seien, beruhen auf Irrthum od. Täuschung.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 17. Altenburg 1863, S. 524.
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