Unterwiesenthal

[266] Unterwiesenthal, Bergstadt im Gerichtsamt Oberwiesenthal des königlich sächsischen Kreisdirectionsbezirks Zwickau, an der Pöhl, 2600 Fuß ü. M.; Eisenhammer, Klöppelschule, Spitzenklöppelei; 888 Ew., mit dem anstoßenden Bergflecken Hammerunterwiesenthal (mit Niederschlag) zusammen 1720 Ew. Letzter enthält ein Eisenhüttenwerk (Rother Hammer) u. eine Papiermühle; in der Nähe Marmorbrüche. Vgl. Oberwiesenthal.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 266.
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