Danach

1. Man muss dohna, wo's einem duro g'schoret ist.Kirchhofer, 335.

Wo der Weg gemacht ist, muss man gehen, auch den Schicksalsweg. Im Winter fällt in den hohen Gebirgen tiefer Schnee, und man kann nur da durchkommen, wo der Weg geschoret oder gebahnt ist.


*2. Danach kräht weder Hund noch Hahn.


*3. Danach ward's Tag.


[Zusätze und Ergänzungen]

*4. He öss danau wie de Jil (Egel) nau Blod. Frischbier, I, 537.


*5. He öss danau wie de Katt nau 'm Fischke. Frischbier, I, 537.


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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