Tappen

*1. Da gibts viel zu tappen (aber) wenig zu schnappen. (Rott-Thal.)


*2. Ou den Tapp'n1 kou ar sein Schnoabel wetz'n. (Franken.) – Frommann, VI, 323, 342.

1) Simpel, einfältiger Mensch, Toapert vgl. Frommann, VI, 29. – Dem kann er übel zusetzen.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1034.
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