Die vierte Fabel. Von der Wachtel und iren Jungen ... ... anmaßen, Unser blutgwanten sprechen an, Daß sie wölln morgen bei uns stan, Schneiden mit sicheln ab das korn, Solts lenger stan, wers gar verlorn.« Solchs zeigten an die jungen wachteln Ir ...
Die dreiundsiebzigste Fabel. Vom Fuchs und einem Birnbaum. Einsmals der ... ... Den berg hinauf nach jenem wald Mit lerem bauch; da fand er stan Ein birnbaum schon und wol getan; Stund hoch dort oben an ...
Die vierzehnte Fabel. Vom Baurn und dem Gott Hercule. ... ... Und ruf denn Herculem wider an, Denn wird er treulich bei dir stan.« Zu underhalt des menschen leben Hat Gott bestendige mittel geben, ...
Die dreiundachtzigste Fabel. Vom Brunnen und seinem Ausfluß. Es war ... ... Bedeck das felt und mach es naß; Vil schöner bäum neben mir stan, Die fisch in mir ir futrung han.« Solch hohmut tet dem ...
... , Laßt nit ein stein an kirchen stan, Reißt den blunder gar dar nider, Das niemans sie mög ... ... . Was verkeuflich ist, nempt an; Die muren laßt zům zeichen stan, Das man ewig gedenck daran. Wir hon ein gůten sturm ...
Die zweiundfunfzigste Fabel. Von Tieren, Vögelen und Fischen. Es ... ... zuwidern gschehen, Soltens bei zeiten zeigen an, Sie wolten treulich bei in stan. Boten den vögeln an die schlacht; Die rüsten sich mit aller ...
Die hundertste Fabel. Wie ein Barfüßer Mönch predigt. Under ... ... gstüle oben im chor, Darin bei zweihundert person Neben und hindern ander stan, Von holz gebaut so meisterlich, Daß ich mein tag nie sahe ...
41. Wie der bott zů Leuwfriden under der grossen lynden kam, ihm ... ... Der bott sagt: ›Jüngling, ich bin gůter hoffnung, ihr sachen werden nunzůmal baß stan. Dann eh ich von hoff verritten bin, ich von Cordula, ihrer junckfrawen ...
Zweyter Auftritt Frau Glaubeleichtin, Frau Zanckenheimin, Frau Seuffzerin, Herr Scheinfromm ... ... deutlich. Wel–– ches–– aus–– der–– So–– phi–– a–– ur–– stän–– det,–– und–– das–– himm–– li–– sche–– Welt–– wesen ...
Das VI. capitel. Das auch fromme monarchen verfüret werden. ... ... Liebr wil ich arm sein und mein man, Denn reich an deiner ketten stan. – Nechst got, nechst einem guten mut Ist mein freiheit mein ...
Das XVI. capitel. Von mancherlei alchymistischen goldmachen, und wer sich ... ... dar, Einer gleich wie der andre war, Ließ jeden in einer schüssel stan, Goß wasser drein bis oben an Und senkt hernach die kugeln ...
Das X. capitel. Fürst Forklug ret, das man alles mit wolbedachtem ... ... Zog die fein zierlich um und an, Gieng damit in dem walde stan, Erschreckt und jagt, wer an ihn kam. Das geschrei auch ...
Das I. capitel. Wie der storch der frösche könig ward. ... ... weisen wol anstehet, Eur heupt ist auch kein wetterhan, Sondern bleibt unbeweglich stan, Oder wendet sich mit bedacht, Welchs denn sein bestendigkeit macht. ...
11. Von einem wirdt, der seinen gesten ein tracht umb ein taler ... ... einer, die da assend, verbirgt den bratnen kapaunen und laßt die schüssel also lär stan. In dem kumpt der haußknecht und schenckt eyn. Der gesten einer redt in ...
Das XVII. capitel. Wie Reiniken das goldmachen geraten ist. ... ... entzwei, Den andern schmiert er letzlich an, Wenn das geschir solt ledig stan; Wie er mit festem kit die siegel All abgedruckt het von ...
Das II. capitel. Von der meuse schlachtordnung und rat. ... ... durchgefressen Und den zum harnisch angetan, Der kopf muß zum bodem aus stan, Die hend durch beide seiten griffen, Das die meus selber ...
Das VI. capitel. Der frösche schlachtordnung. Des königs rat ... ... beringen wüsten. Hauptman Mortanz solt vornen an Mit dreien fenlein zum angrif stan, Die alle bogenschützen waren Und im steinwerfen wol erfaren, Aus ...
Die dreiundfunfzigste Fabel. Vom alten Man, der den Tot fordert. ... ... Der tot rauscht durch die hecken her, Greulicher gstalt tet für im stan Und sprach: »Was wiltu von mir han?« Der alt erschrack ...
... 'ne Verlegenheit as de Kammerrat, un de Stan'nsunnerscheid geiht verdeuwelt fix in so'ne Lagen vör de Perßönlichkeit unner. ... ... Kopmanns-Vermiddelung afwickeln laten, nu was hei taum irsten Mal nich in'n Stan'n, dit up den ollen Weg farig tau krigen, hei hadd sick ...
Kapittel 5 Woans sick der Herr Riddergaudsbesitter Pomuchelskopp äwer sine Nahkamenschaft ... ... doran denk, dat min beiden lütten leiwen Dirns mang annere von ehren Öller un Stan'n sitten sälen as Trumpf Söß un weiten nich mal, wovon de Red' ...
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Nach der Niederlage gegen Frankreich rückt Kleist seine 1808 entstandene Bearbeitung des Hermann-Mythos in den Zusammenhang der damals aktuellen politischen Lage. Seine Version der Varusschlacht, die durchaus als Aufforderung zum Widerstand gegen Frankreich verstanden werden konnte, erschien erst 1821, 10 Jahre nach Kleists Tod.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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