Bergkohle, die

[872] Die Bêrgkohle, plur. die -n. 1) Ein Mineral, welches in Sachsen und dem Altenburgischen angetroffen wird, und ein weiches, in der Erde verfaultes Holz zu seyn scheinet, welches von etwas Erdpech durchdrungen worden; da es denn mit den so genannten Taubkohlen überein kommen würde. 2) In weiterer Bedeutung eine jede Erd- und Steinkohle.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 872.
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