Bestocken

[932] Bestocken, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte seyn, einen Stock, d.i. eine Staude, oder Stamm bekommen, in der Landwirthschaft, von dem Getreide. Die Saat war vortrefflich aufgegangen, aber nicht durchgängig bestocket. Ingleichen als ein Reciprocum. Das Getreide hat sich nicht gut bestocket. S. auch Bestauden. Daher die Bestockung.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 932.
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