Eintüpfen

[1758] Eintüpfen, im Oberdeutschen eintupfen, eindupfen, einstupfen, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, hinein tüpfen. Die Jäger gebrauchen dieses Wort von den Leithunden, wenn sie im Suchen mit der Nase auf die Erde tüpfen, oder zeigen. In Schwaben ist eintupfen so viel als mit einem Handschlage versprechen. S. Tüpfen.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1758.
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