Feyereiche, die

[140] Die Feyereiche, plur. die -n, besonders in Niedersachsen, eine Art Eichen, welche ein längliches, schmales und kleines Blatt, und ein weißeres und festeres Holz haben, deren Eicheln, welche Feyereicheln genannt werden, später reif werden als die gewöhnlichen; von dem Niedersächs. firen, feyern, schonen, sparen, vermuthlich, weil sie bis zum Ende der Mastzeit gleichsam aufgesparet werden.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 140.
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