Findebuch, das

[154] * Das Fíndebūch, des -es, plur. die -bucher, eine nur im Oberdeutschen übliche Benennung, ein Inventarium zu bezeichnen, ein Buch, worin man alle zu einer gewissen Sache nöthige Stücke verzeichnet findet, und welches auch ein Fundbuch, ein Fundzettel genannt wird.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 154.
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