Fischkörner, die

[171] Die Fischkörner, sing. inus. die Frucht eines Ostindischen Baumes, welche den Lorbeeren gleichet, und eine so berauschende und betäubende Kraft hat, daß, wenn man sie unter den Fischköder menget, die Fische so betäubt davon werden, daß man sie mit den Händen fangen kann; Menispermum Coeculus L. Tollkörner.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 171.
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