Flähme, die

[183] * Die Flähme, plur. die -n, in den gemeinen Mundarten, besonders Oberdeutschlandes, der dünnere Theil des Leibes an Menschen und Thieren, zwischen den Rippen und den Schenkeln, die Dünnung, Wamme, Flanke; vermuthlich wegen der beständigen Bewegung, in welcher dieser Theil des Leibes durch das Athemhohlen versetzet wird; S. Flamme Anm. und Flanke.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 183.
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