Freygebig

[294] Freygêbig, -er, -ste, zum Geben oder Schenken bereit und willig. Ein freygebiger Mann. Freygebig gegen jemanden seyn. Von frey, so fern es unentgeldlich bedeutet. Figürlich sagt man auch, mit Worten, mit Complimenten, mit Titeln u.s.f. sehr freygebig seyn.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 294.
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