Gebahn, das

[443] Das Gebahn des -es, plur. car. bey den Jägern, besonders Oberdeutschlandes, der Koth der wilden Thiere, die Losung, das Gelos; vermuthlich, weil er die Bahn, d.i. den Weg, eines Thieres zeiget.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 443.
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