Güldengroschen, der

[845] Der Gǘldengróschen, des -s, plur. ut nom. sing. eine noch in einigen Gegenden übliche Benennung eines Guldens oder 16 Groschen-Stückes. Die Sächsischen Bergleute nennen einen Thaler noch jetzt einen Güldengroschen, welches daher rühren soll, weil 1501 ein Thaler nicht höher als zu einem Gulden ausgemünzet worden.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 845.
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