Helmkleinod, das

[1103] Das Hêlmkleinod, des -es, plur. die -e, im gemeinen Leben, die -ien, in der Wapenkunst, alle Kleinode oder Zierathen, womit der Helm eines Wapenschildes ausgezieret zu werden pfleget, und wohin Kronen, Wülste, Hüthe, Küssen, Thieren u.s.f. gehören; Helmzierathen, Helmzeichen. In engerer Bedeutung führet der Federbusch eines Helmes den Nahmen des Helmkleinodes.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1103.
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