Hülfreich

[1312] Hülfreich, -er, -ste, adj. et adv. reich an Hülfe, und in weiterer Bedeutung, geneigt, andern zu helfen, und darin gegründet. Ein hülfreicher Mann. Im Unglück geübte Menschen[1312] sind gemeiniglich die brauchbarsten und hülfreichsten, Gell. Das Elend andrer erfüllt den Menschenfreund mit der hülfreichen Empfindung des Mitleidens, ebend. Jemanden hülfreiche Hand leisten, d.i. hülfliche.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1312-1313.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika