Inmärker, der

[1380] Der Inmärker, des -s, plur. ut nom. sing. Fämin. die Inmärkerinn, auf dem Lande einiger Gegenden, eine Person, welche innerhalb der Mark eines Dorfes, eines Waldes u.s.f. ansässig ist; im Gegensatze der Ausmärker. Hüfener oder Bauern dieser Art heißen in Obersachsen Heimhüfener.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1380.
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