Kardele, die

[1501] Die Kardēle, plur. die -n, in den Niedersächsischen Seestädten, ein Faß, welches 12 Stechkannen hält, und worin der Fischspeck und Fischthran verführet wird; eigentlich ein Viertel, für Quardele.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1501.
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