Mattenblume, die

[112] Die Mattenblume, plur. die -n, in einigen, besonders Oberdeutschen Gegenden, ein Nahme der Dotterblume oder Butterblume, Caltha palustris L. welche auf allen Matten, d.i. Wiesen, angetroffen wird, daher sie auch Goldwiesenblume, und mit untergeschobenem Zischlaute Maßliebe und Mosblume genannt wird. S. 5. Matte.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 112.
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