Mostdute, die

[293] Die Mostdute, plur. die -n, in einigen Gegenden, z.B. in Meißen, ein Gefäß in Gestalt einer Dute, welche, wenn der Most brauset, in das Spundloch gesetzt wird, vielleicht das Verfliegen der geistigen Theile zu vermindern.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 293.
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