Nachschub, der

[386] Der Nachschub, des -es, plur. inus. von dem Zeitworte nachschieben, d.i. nach einem andern schieben, wo es doch nur im Billiard- und Kegelspiele üblich ist, wo der Nachschub oder Nachschuß, das Schieben oder Schießen nach einem andern ist. Den Nachschub oder Nachschuß haben, im Gegensatze des Vorschubes oder Vorschusses. In einigen Gegenden wird es auch der Nachsitz genannt, im Gegensatze des Vorsitzes.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 386.
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