Pappelknospe, die

[654] Die Pappelknospe, plur. die -n, die Laubknospen des schwarzen Pappelbaumes oder der schwarzen Äspe, welche im Frühlinge einen überaus balsamischen Geruch von sich geben und wegen ihres balsamischen schleimigen Wesens mit zu der Pappelsalbe genommen werden; Pappelaugen, im Oberdeutschen, wo der Pappelbaum Alber heißt, Alberbrossen, von Brossen, Knospen, Alberknöpfe.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 654.
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