Pechkohle, die

[679] Die Pếchkohle, plur. die -n, eine Art Steinkohlen, welche fett und fest sind, dem Peche gleichen, und einen groben Schwefel, nebst einer reinern Thonerde enthalten, Schmiedekohlen, weil sie vor andern zur Schmiedearbeit gebraucht werden, Glanzkohlen, weil sie auf dem Bruche glänzen, Fettkohlen, Harzkohlen; zum Unterschiede von den schlechtern Dach- oder Schieferkohlen.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 679.
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