Rähmel (1), der

[920] 1. Der Rähmel, des -s, plur. ut nom. sing. 1) In den gemeinen Sprecharten, besonders Oberdeutschlandes, dasjenige, was sich von Speisen in den Kochgeschirren ansetzet; Ital. Romma, Gromma. Von Rahmen, der Rand, weil es die Geschirre als ein Rand umgibt. 2) In andern Gegenden ein schmaler Strich Landes in einem Gehölze.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 920.
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