Rastlos

[946] Rastlos, -er, -este, adj. et. adv. ohne Rast oder Ruhe, der Ruhe beraubt; gleichfalls nur in der edlern und höhern Schreibart. Matt und rastlos von den Zerstreuungen des Tages. Ein rastloser Geist und unternehmender Mann. Rastlose Seufzer preßt seiner Söhne Zwist aus seinem Herzen, Schleg. So auch die Rastlosigkeit.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 946.
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