Rathlos

[955] Rathlos, -er, -este, adj. et adv. des Rathes, d.i. so wohl der nützlichen Regel des Verhaltens von Seiten anderer, als auch der Mittel, sich zu helfen, beraubt, und darin gegründet; hülflos. Ein rathloser Mensch. Der rathloseste Zustand. Daher die Rathlosigkeit.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 955.
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