Rummeley, die

[1209] Die Rummelēy, plur. die -en, von dem Zeitworte rummeln. 1) Das Rummeln, ohne Plural; doch nur im Niedersächsischen. 2) Der Rummel, d.i. alte verlegene Sachen. Besonders 3) ein[1209] altes baufälliges weitläufiges Haus, wo es überall rummelt, wenn man darin gehet; Nieders. Rummelije.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1209-1210.
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