Sandbank, die

[1273] Die Sandbank, plur. die -bänke, eine aus Sand bestehende Bank, d.i. Erhöhung des Bodens. Im Bergbaue nennet man alle die großen Lagen Sand, auf welche man im Absinken zuweilen trifft, Sandbänke. Die Sandgebirge bestehen aus über einander liegenden Sandbänken. Am häufigsten gebraucht man dieses Wort von einer aus Sand bestehenden Erhöhung des Bodens in dem Meere oder in einem Flusse, welche letztere man auch eine Klinge nennet, so wie eine Sandbank im Meere, besonders wenn sie eine Untiefe macht, im Nieders. auch eine Platte, ein Reff heißt. S. Sandhorst.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1273.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika