Scheffelzehnte, der

[1392] Der Schêffelzêhnte, des -n, plur. die -n, in der Landwirthschaft, der Zehnte, so fern er nicht in Garben, sondern in ausgedroschenem Getreide gegeben wird; der Sackzehnte, Dorfzehnte, im Gegensatze des Mandel-, Garben- oder Zugzehnten.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1392.
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