Seilhaken, der

[37] Der Seilhaken, des -s, plur. ut nom. sing. im Bergbaue, ein eiserner an beyden Enden gekrümmter Haken, womit die eisernen Seile, d.i. Ketten, wenn sie gesprungen sind, wieder an einander gehänget werden; das Scherglied.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 37.
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