Steckreis, das

[323] Das Stêckreis, des -es, plur. die -er, ein Reis, oder junger Zweig eines Baumes, welchen man unter dem Knoten des vorigen Jahres abschneidet, und ihn zur Fortpflantzung in die Erde steckt. So werden die Weiden am häufigsten durch Steckreiser fortgepflanzt.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 323.
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