Stoppelrübe, die

[405] Die Stoppelrübe, plur. die -n, in der Landwirthschaft, Rüben, welche nach der Ernte in das mit Stoppeln bedeckte Feld, nach geschehener Zubereitung gesäet werden. Da man nur die langen Rüben auf diese Art zu bauen pflegt, so führen in einigen Gegenden auch nur diese den Nahmen der Feld- oder Stoppelrüben, um sie von den Steckrüben zu unterscheiden. In einigen Gegenden heißen sie Halmrüben.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 405.
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