Todtenbeliebung, die

[617] Die Todtenbeliebung, plur. die -en, bey den Handwerkern, eine Beliebung, d.i. freywillige Anstalt, arme Mitglieder ihrer Zunft auf gemeinschaftliche Kosten beerdigen zu lassen; eben das, was in andern Fällen eine Leichen-Casse, Begräbniß-Casse heißt.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 617.
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