Überwallen

[783] Ǘberwallen, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte seyn, wallend überlaufen, über das gesetzte Ziel der Höhe wallen. 1. Eigentlich. Ein Topf wallt über, wenn er überkocht. 2. Figürlich, bey den neuern Dichtern, wie überströmen.


Überwallend von Freuden und sanften Empfindungen,

Klopstock.


Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 783.
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