Unstatthaft

[893] Unstatthaft, -er, -este, adj. et adv. der Gegensatz von statthaft. 1) Was nicht Statt haben, nicht eingeräumet, bewilliget oder gestattet werden kann, und darin gegründet. Unstatthafte Entschuldigungen. Ein unstatthaftes Verlangen. 2) Ungültig, nicht rechtsbeständig. Ein unstatthaftes Verfahren. So auch die Unstatthaftigkeit.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 893.
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