Verträumen

[1163] Verträumen, verb. regul. act. mit Träumen, ingleichen figürlich, mit träger Unthätigkeit zubringen. Die Zeit verträumen. Sein einsames Leben mürrisch verträumen. Ingleichen auf eine solche Art verscherzen, sich dadurch verlustig machen. Die Mahlzeit verträumen. Sein Glück verträumen. Daher das Verträumen.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1163.
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